20.03.2018

Chris­tina

Der Weg zum Zug war heute unge­wöhn­lich rutschig, aber zum Glück hat mich mein Gleich­ge­wichts­sinn nicht im Stich gelassen. Ich war dadurch zwar etwas später dran, schaffte es dennoch recht­zeitig zum Bahn­steig und erwischte sogar den übli­chen Zug, sodass ich letzt­lich wie sonst auch kurz vor 8 Uhr im Büro war. Im Grunde arbei­tete ich heute den ganzen Tag lang an der Wochen­auf­gabe, die mir Joachim am Tag zuvor aufge­tragen hatte. Als kleine Abwechs­lung las ich mir einen kurzen Comic durch, den er mir gegeben hatte. Dieser gibt in sechs Bildern einen kurzen Einblick darüber, was Finn­land in den Augen vieler ausmacht. (Die Recht­schrei­bung ist natür­lich beabsichtigt. 😛 )

Zwischen­durch musste ich meine Arbeit ein paar Mal unter­bre­chen, da Joachim in seinem Büro Gespräche unter vier Augen führen musste. In der Zeit suchte ich bei Katja Unter­schlupf oder sah mir Fund­bü­cher an. Katja erzählte mir von ihren Kindern, die hier zur Schule gehen. Dabei erfuhr ich, dass alle Schüler der DSH in der 5ten Klasse einen Austausch mit Schü­lern aus Deutsch­land machen können. Ihr Sohn ist gerade an der Reihe und freut sich schon sehr darauf. In der 10. Klasse findet auch nochmal eine zehn­tä­gige Deutsch­land­reise statt, wo die Schüler einmal durch ganz Deutsch­land touren, um den Alltag, die Kultur und die Menta­lität (etc.) kennenzulernen.

Gegen halb 12 ging ich mit ihr zum Mittag­essen in die Mensa. Es gab leckere Gemü­se­la­sagne. 🙂 Danach machte ich mich wieder an die Arbeit. Ich schaffte es über den Tag hinweg einen kompletten Ordner zu füllen, welcher nun alle Unter­lagen zu den Schul- und Vereins­vor­stands­ver­samm­lungen von August bis Dezember 2017 enthält.

Um Punkt 16 Uhr machte ich Feier­abend und verbrachte den Abend wie immer, indem ich etwas aß und ein biss­chen Netflix schaute. Gegen 21 Uhr trafen wir uns nochmal kurz mit den anderen, um schon mal ein wenig über unsere Pläne für das Wochen­ende zu reden. Danach ging ich ins Bett.

Lisa

Heute musste ich erst um 14 Uhr mit meiner Arbeit in der Biblio­thek anfangen, weshalb ich den Vormittag nutzte um meine Wäsche zu waschen. Leider stellte sich der Trockner als Enttäu­schung heraus, da die Klamotten nach 2 Stunden immer­noch trieften. So musste ich doch alles im Zimmer aufhängen, was viel Platz abver­langte. Somit kam ich erst um 13.40 Uhr am Hotel los und musste mich beeilen, um noch recht­zeitig zu sein.

Auf der Arbeit ange­kommen unter­hielt ich mich erst einmal mit meinen Kollegen. Da es ein recht ruhiger Nach­mittag war, kümmerte ich mich wieder einmal um die CDs.
Gegen 16 Uhr lernte ich endlich die Chefin der Biblio­thek kennen, da diese letzte Woche noch im Urlaub war. Auch sie fragte mich wieder was ich hier machen wolle und wie wir meine Wünsche am besten unter­kriegten. Dann schlug sie mir noch vor, dass ich am Montag mit in eine andere Biblio­thek kommen könne, da der „Werk­statt­be­reich“ größer und neuer ist. So verab­re­deten wir den Termin für Montag um 8.30 Uhr.

Den Rest des Tages kümmerte ich mich um die Kunden und ihre Anliegen. Um 20 Uhr war meine Schicht dann auch beendet und ich kam mit einem Bären­hunger im Zimmer an. Chris­tina und ich machten uns etwas zu essen und trafen uns dann noch einmal mit Nicole und Shirin, um die Wochen­end­pläne zu bespre­chen. Kurz darauf gingen wir schlafen.

Nicole und Shirin

Auf der Arbeit ange­kommen, gab es zum Aufwärmen erst einmal Kaffee und Tee (und Kekse). Wir bespra­chen ein paar Aufgaben für die nächsten Tage. Anschlie­ßend machten wir uns an die Arbeit. Wir trugen nun endlich auch die letzten fehlenden Bücher ins EDV-System ein und sortierten danach alle Bücher der Reihe nach dem Alphabet. Dies half uns dabei, die Bücher wieder in die Regale einzu­räumen. Obwohl wir immer zu zweit arbeiten, dauerte auch dies einen kompletten Arbeitstag. Nach der Arbeit gaben wir auf der Post ein paar Post­karten ab, damit unsere Familie, Freunde und Betriebe in ein paar Tagen ein Lebens­zei­chen der altmo­di­schen Form von uns erhalten können.

Im Hotel ange­kommen, gab es am Abend noch eine Klei­nig­keit zu Essen, bevor wir uns schlafen legten.