Auszeich­nung für Schülerzeitung

Gold für „eigen­leben“

 Würz­burger Schü­ler­zei­tung gewinnt Bundes­wett­be­werb 2014

Man darf gratu­lieren: Die Schü­ler­zei­tung „eigen­leben“ der Klara-Oppen­heimer-Schule räumt  auf Bundes­ebene ab. Unter insge­samt 1900 Einsen­dungen erreichte „eigen­leben“ in der Kate­gorie „Beruf­liche Schulen“ Platz 1. Mit Origi­na­lität, Krea­ti­vität und hervor­ra­gender sprach­li­cher Umset­zung begeis­terten die ange­henden Würz­burger Medi­en­kauf­leute Digital und Print die Preis­jury in München. Der bundes­weite Wett­be­werb „Kein Blatt vorm Mund“ wird seit elf Jahren von „Jugend­presse Deutsch­land e.V.“ unter der Schirm­herr­schaft des amtie­renden Bundes­rats­prä­si­denten ausgerichtet.

Bereits im Oktober 2013 gewann „eigen­leben“ den bayri­schen Landes­wett­be­werb „Blatt­ma­cher“ sowie den Schü­ler­zei­tungs­preis „Die Raute“ der Hanns-Seidel-Stif­tung. Erst­malig machte die Vorjah­res­aus­gabe 2011 mit Platz 3 im Bundes­wett­be­werb auf sich aufmerksam.

„Der coura­gierte Einsatz und das bemer­kens­werte Enga­ge­ment der Schüler wurden mit dieser groß­ar­tigen Auszeich­nung belohnt. Dieser Erfolg verdeut­licht die äußerst fach­be­zo­gene und praxis­nahe Ausbil­dung an der Klara-Oppen­heimer-Schule“, meint Schul­leiter Wilhelm Ott.

„eigen­leben“  wird jähr­lich von den Auszu­bil­denden zu Medi­en­kauf­leuten Digital und Print in Eigen­regie geplant, gestaltet und geschrieben. Martin Ruf, Fach­lehrer der Medi­en­kauf­leute sagt: „Es ist jedes Jahr aufs Neue ein inter­es­santes Projekt, da ein Groß­teil der Schüler bisher noch wenig Erfah­rung mit Medien und redak­tio­neller Arbeit gesam­melt hat. Umso erfreu­li­cher ist es zu sehen, wie die Schüler immer wieder mit Begeis­te­rung und Elan dabei sind und trotz unter­schied­li­cher Heran­ge­hens­weisen eine span­nende und infor­ma­tive Schü­ler­zei­tung publizieren.“

Auf die Frage, wie er alles erlebt hat, meint Simon Jung, ehema­liger Schüler und Redak­teur der prämierten Schü­ler­zei­tung: „Es war eine ebenso mitrei­ßende wie mühe­volle Aufgabe. Da wir im Rahmen unseres Schul­pro­jektes immer nur  zwei Stunden pro Woche an „eigen­leben“ arbeiten konnten, war es wichtig, schnell eine funk­tio­nie­rende Arbeits­auf­tei­lung zu finden. Hierbei half uns sehr ein drei­tä­giges Seminar der Hanns-Seidel-Stif­tung in Kloster Banz, in dessen Verlauf wir inner­halb eines Tages eine eigene Semi­nar­zei­tung erstellen mussten.  Ich bin stolz darauf, dass wir trotz unserer anderen schu­li­schen und betrieb­li­chen Verpflich­tungen eine solch erfolg­reiche Schü­ler­zei­tung entwi­ckelt und heraus­ge­geben haben.“

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