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Armut macht dumm

Macht Armut dumm?
Schüler der 11VW1 Preis­träger beim 61. Euro­päi­scher Wettbewerb

Beim 61. Euro­päi­schen Wett­be­werbs 2014, der unter der Schirm­herr­schaft des Bundes­prä­si­denten Gauck steht und vom Bundes­mi­nis­te­rium für Bildung und Forschung sowie dem Auswär­tigen Amt und der Kultus­mi­nis­ter­kon­fe­renz geför­dert wird, drehte sich alles um die Frage, wie wir in Europa leben wollen. Dabei gab es je nach Alters­gruppe unter­schied­liche Frage­stel­lungen, die es zu beleuchten galt. Schü­le­rinnen und Schüler der Alters­gruppe zwischen 17 und 21 Jahren sollten sich mit der Frage  “Macht Armut dumm?” beschäftigen.

Auch die Klassen 11VW1 und 12SV1 der Klara-Oppen­heimer-Schule betei­ligten sich und sandten mehrere krea­tive Vorschläge an die Jury. Insbe­son­dere der selbst gedrehten Film von acht Schü­le­rinnen und Schü­lern aus der Verwal­tungs­klasse beein­druckte die Juroren. Die Verwal­tungs­schüler inter­viewten hierfür Personen auf der Straße zum Thema Armut und Bildung in Europa und schnitten die Sequenzen zu einem Film zusammen. So entschieden sich die Regie­rung von Unter­franken sowie der Bezirk Unter­franken, unter 234 einge­reichten Arbeiten aus 29 verschie­denen Schulen Unter­fran­kens diesen zu prämieren.

Die Preis­träger auf Landes­ebene erhielten bei der Preis­ver­lei­hung am Walther-Rathenau-Gymna­sium und Real­schule in Schwein­furt eine Urkunde sowie einen Buch­gut­schein vom Regie­rungs­prä­si­denten Dr. Paul Bein­hofer persön­lich über­reicht. Als aner­ken­nende Geste für die viele Mühe und die Ideen, die hinter dem Projekt stecken, erhielten die Preis­träger außerdem vor der Preis­ver­lei­hung noch ein Mittag­essen und konnten sich bei der Ausstel­lung ein Bild von den anderen prämierten Arbeiten machen. Stolz waren die acht Schü­le­rinnen und Schüler auch auf die Tatsache, dass sie als einzige Berufs­schüler einen Preis mit nach Hause nehmen durften.

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