15, März 2018

Chris­tina: Azubi Fachinformatik/Anwendungsentwicklung

Der Weg zur Arbeit ist bereits nach dem zweiten Mal (am ersten Tag wurde ich mit dem Auto hinge­bracht) sehr routi­niert abgelaufen.

Kurz vor 8 saß ich schon im Büro von Joachim und star­tete den PC. Leider war er am heutigen Tag wieder krank, weshalb ich mich erneut an Katja und Nea wandte. Ich bekam nochmal eine Aufgabe in Excel, da weder die IT Abtei­lung noch das Sekre­ta­riat Arbeit für mich hatten.Per Mail sagte mir Nick (ein Bufdi, der seinen Zivil­dienst in der Schule ableis­tete), dass mein Ausweis abhol­be­reit ist.

Daraufhin ging ich mit Nea in der Mensa indi­sche Fisch­suppe essen — hat besser geschmeckt als ich dachte :-)). Nach dem Mittag­essen unter­hielt ich mich mit Laura, die im August 2017 ihr FSJ in der Nach­mit­tags­be­treuung begonnen hatte. Sie gab mir ein paar Tipps für Sehens­wür­dig­keiten, mein Prak­tikum an der Schule und wie man hier Geld sparen kann.

Eine halbe Stunde vor meinem Feier­abend kam Katja mit einem Stapel neuer Bücher auf mich zu. “Tschick” von Wolf­gang Herrn­dorf, eine Lektüre für die Schüler der höheren Jahr­gangs­stufen. Die Buch­rü­cken waren jedoch bereits nach einmal lesen sehr abge­nutzt, weshalb sie sich etwas über­legt hat. Mit Folie bewaffnet sollte ich die Buch­rü­cken verstärken. Als ich ging, waren nur noch 7 von 30 Büchern unbeklebt.

Nach der Arbeit traf ich mich noch mit Lisa, Shirin und Nicole, um gemeinsam einkaufen zu gehen, da wir heute zusammen kochen und essen wollten. Beim Essen nutzten wir die Gele­gen­heit, um über unsere Pläne für’s Wochen­ende zu reden. Zurück auf dem Zimmer gingen wir ins Bett.

Lisa: Azubi IT-Systemkauffrau

Heute begann mein Arbeitstag wieder um 9 Uhr. Als ich ankam, war in der Biblio­thek noch nicht sehr viel los, weshalb ich anfing die zurück­ge­ge­benen CDs zu verräumen. Ich dachte nicht, dass dies so viel Zeit erfor­derte, dennoch benö­tigte ich knapp 1 1/2 Stunden. Ich brauchte vor allem so lange, weil ich noch nicht zu 100% durch das System der Anord­nung durch­ge­stiegen war, aber das wird von mal zu mal besser 🙂

Danach fragte mich ein Kollege, ob ich die Oculus Rift (VR-Brille) auspro­bieren möchte. Natür­lich stimmte ich hier gleich zu, denn ich hatte so etwas noch nie auspro­biert! Es war ein wirk­lich echtes Gefühl, wie ich dort in dem Raum stand und die ganzen Funk­tionen auspro­bierte — ich kann nur jedem empfehlen das einmal selbst zu testen!

Den Rest des Tages half ich den Kollegen den Kunden mit kleinen Schwie­rig­keiten am PC klar zu kommen und kümmerte mich um die Rück­nahme der gelie­henen Sachen (wie z.B. CDs, Kopf­hörer, USB-Sticks..)

Abends ging ich mit den anderen noch einkaufen und wir kochten zusammen. Nach dem gemein­samen Essen ging es dann aufs Zimmer und bald darauf schlafen.