15. März 2018

Junna
Heute verbringe ich haupt­säch­lich Zeit mit den Designs und helfe in der Produk­ti­ons­halle Prints für den Druck vorzubereiten.

In der Mittags­pause fahre ich etwa eine Stunde in der Stadt umher. Da es abends nach der Arbeit bald dunkel wird, will ich manche Ecken der Stadt auch mal bei Tages­licht sehen. Als es anfängt zu regnen mache ich einen kurzen Abste­cher nach Hause bevor ich wieder zurück zu Seri­graf­S­port fahre.

Abends verbringen Niklas und ich etwa eine Stunde im Super­markt, da wir uns nicht entscheiden können welche Lebens­mittel wir auspro­bieren wollen – am Ende haben wir sehr viele Snacks in unseren Einkaufs­tüten. Zu Hause machen wir uns Kartof­feln und Süßkar­tofflen im Ofen und dazu Salat. Als wir anfangen zu essen, ist es bereits 21:30 Uhr – nach fast zwei Wochen haben wir den spani­schen Tages-Rhythmus anschei­nend adaptiert.


Niklas
Auf dem Weg zur Arbeit unter­halte ich mich mit Sophia über bekannte deut­sche Bands und Sänger welche sie auch kennt. Beispiels­weise über die Scor­pions oder Alvaro Soler. Dort ange­kommen bin ich die meiste Zeit damit beschäf­tigt alte Rech­nungen der Reihen­folge nach in Papp-Taschen zu schichten und diese zu beschriften.

Eusebio erzählt mir mit großer Freude, dass sein Vortrag auf deutsch sehr gut gelaufen sei. Auch heute klären wir uns über Kultur und Geschichten der jewei­ligen Länder und Städte auf. Er berichtet von der Semana Santa, der heiligen Woche, in der in vielen spani­schen Orten um die Oster­zeit viele gläu­bige Menschen durch die Straßen laufen. Ich infor­miere ihn über die Bräuche in Deutsch­land. Des weiteren teile ich ihm mit, dass Würz­burg am 16.03.1945, also gegen Ende des 2. Welt­krieges zerstört wurde.

Nach der Arbeit gehen Junna und ich noch einkaufen.