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Geld­po­litik, Nied­rig­zins­phase und Schul­den­krise- was sagt die Deut­sche Bundesbank?

Die Euro­krise geht uns alle an! Aus diesem Grund lud die Schule Herrn Lili­en­tahl von der Haupt­ver­wal­tung der Deut­schen Bundes­bank in Bayern nach Würz­burg ein. Als sach­kun­diger Refe­rent infor­mierte er zunächst etwa 120 Schüler und anschlie­ßend das Kolle­gium der Klara Oppen­heimer Schule über die Aufgaben der Bundes­bank und die aktu­elle Eurokrise.

Herr Lili­en­thal beschrieb zunächst die Kern­ge­schäfts­felder der Deut­schen Bundes­bank, bevor er auf die aktu­elle Krise im Euro­raum einging.

Zunächst gab er einen Über­blick über die Ursa­chen der Krise. Anhand der unter­schied­li­chen Entwick­lung der Euro-Mitglieds­staaten inner­halb der letzten zehn Jahre in den Berei­chen Immo­bi­li­en­preise, Gesamt­ver­schul­dung, Zins­ent­wick­lung, Lohn­kosten usw. erläu­terte er anschau­lich, wie es zur momen­tanen Situa­tion kommen konnte.

Daraufhin refe­rierte Herr Lili­en­thal über den Fiskal­pakt von 2011 und die Bankenunion.

Schließ­lich ging er der Frage nach, welche Rolle die Geld­po­litik der Noten­banken in der Krise spielt. Dabei erläu­terte er die geld­po­li­ti­sche Stra­tegie des

Euro­sys­tems, vergaß aber nicht, auch auf die damit verbun­denen Risiken hinzuweisen.

Ein Ausblick auf mögliche Wege aus der Euro­krise rundeten den Vortrag ab.

Wir danken Herrn Lili­en­thal für die sehr inter­es­santen Ausfüh­rungen und hoffen, ihn wieder einmal als Refe­renten an unserer Schule begrüßen zu dürfen.

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