ERASMUS+- grenz­über­schrei­tend kochen, Regio­na­lität fördern

Seit 8. Oktober sind die Fach­aka­demie für Ernäh­rungs-und Versor­gungs­ma­nagemt der Klara-Oppen­heimer-Schule, die Hotel­fach­schule Cesare Ritz aus Meran (Italien) und die beruf­liche Schule IES Gregorio Prieto aus Valde­penas (Spanien) Partner in einer Stra­te­gi­schen Part­ner­schaft  der beruf­li­chen Bildung, die im Rahmen von ERASMUS+ von der Euro­päi­schen Union mitfi­nan­ziert wird.

Gemeinsam werden sich Lehr­kräfte und Studenten der drei Schulen 27 Monate lang mit den Thema Slow­food unter verschie­denen Gesichts­punkten ausein­an­der­setzen. So werden beispiels­weise Unter­schiede zwischen konven­tio­nellen und nach Slow­food-Krite­rien herge­stellten Lebens­mit­teln heraus­ge­ar­beitet oder die Auswir­kungen der Lebens­mit­tel­her­stel­lung à la Slow­food auf Verbrau­cher und Umwelt eruriert. Natür­lich werden auch Rezepte mit verschie­denen regio­nalen Produkten über­legt und anschlie­ßend zubereitet.

Am 22. und 23.10. fand nun an der Klara-Oppen­heimer-Schue das erste Treffen von Lehr­kräfte unserer Fach­aka­demie mit Kollegen der italie­ni­schen und spani­schen Part­ner­schulen statt, um das  ERASMUS+ Projekt anzustoßen.

Nach einer Vorstel­lung der Schulen und doch sehr unter­schied­li­chen Schul­sys­teme ging es an die gemein­same Planung der ersten drei Projekt­wo­chen zunächst in Würz­burg im November 2018 dann im Früh­jahr 2019 in Meran und schließ­lich im Herbst 2019 in Valde­penas. In diesem Zuam­men­hang präsen­tierten die betei­ligten Lehr­kräfte für ihre Region typi­sche Lebens­mittel , die den Slow Food-Krite­rien entspre­chen, gestal­teten Arbeits­blätter für die Schüler und disku­tierten über mögliche Verbrei­tungs­maß­nahmen der Projektergebnisse.

Nach inten­siver Arbeit kam an den Abenden natür­lich auch das gegen­sei­tige Kennen­lernen nicht zu kurz. Dabei waren sich alle einig, dass der frän­ki­sche Wein durchaus geeignet ist, auf genuss­volle Weise Sprach­hem­mungen abzubauen.

Zu den inter­na­tio­nalen Schü­ler­be­geg­nungen werden später jeweils 20 auslän­di­sche Schüler mit vier Lehr­käfte an die ausrich­tende Schule reisen. Dort werden möglichst viele einhei­mi­sche Schüler in das Projekt invol­viert, so dass eine Viel­zahl junger Menschen von der Begeg­nung profi­tieren kann.

Wir freuen uns auf das Wieder­sehen im November und sind gespannt, wie die Studie­renden im November unsere viele Ideen und Erfah­rungen umsetzen werden. Mit Sicher­heit wird das Projekt sehr gewinn­brin­gend für alle Beteiligte!