ERASMUS+ Slow Food: Deutsche, Italiener und Spanier kochen gemeinsam
Bereits zum dritten Mal treffen sich Studierende der Fachakademie für Ernährungs- und Versorgungsmanagement mit Schülergruppen einer Hotelfachschule aus Meran und Studenten einer beruflichen Schule in Valdepenas zum gemeinsamen Austausch- dieses Mal in Zentralspanien, da wo Don Quichote zu Hause ist…
Wieder steht das Thema Nachhaltigkeit im Vordergrund. Beim aktuellen Treffen beschäftigen sich die Teilnehmer mit den Unterschieden bei konventioneller und nachhaltiger Lebensmittelherstellung- und Verarbeitung. Was genau während der Projektwoche passierte können Sie hier nahclesen.
1 April 2019
Wir starteten um 8:00 Uhr gemeinsam mit unserer spanischen Betreuungslehrkraft Beatriz Pavon vom Hotel.
Die spanischen Studierenden empfingen uns herzlich an ihrer Schule. In transnationalen Gruppen informierten sich die Studierenden über das Programm der Woche. Zunächst begrüßte uns der Schulleiter und stellte uns die verschiedenen Ausbildungsmöglichkeiten an seiner Schule „IES Gregorio Prieto“ vor. Im Anschluss informierten zwei Studierende über die typischen regionalen Slow Food-Lebensmittel von Valdepeñas, wie zum Beispiel den „Cordero Manchego“ Schinken, „Queso Manchego“, Safran aus der “Mancha” sowie das geografisch geschützte Manchego-Lammfleisch.
Später hatten wir eine interessante Führung durch das Schulgebäude und besichtigten die verschiedenen Küchenbereiche. Hier lag das Augenmerk nicht nur auf der Ausstattung der Küchen, sondern auch auf der Gruppeneinteilung in den Küchen für die nächsten Tage.
Nach einer Kaffeepause mit leckerem Tomatenaufstrich auf einer gerösteten Brotscheibe, die wir mit einem Schuss nativen Olivenöl verfeinert, verkosteten, gingen die Studierenden in gemischtsprachigen Gruppen an die Arbeit.
Ziel des heutigen Vormittages war die Vorbereitung des Slow Food Menüs. Die vorgesehenen Gerichte sind:
- Cremiger Manchego Käse mit Coulis aus Asadillo
- „Almagro“ Aubergine in Tempura
- „Duelos y Quebrantos“ aus dem 21. Jahrhundert
- „Atascamburas“ Schaum auf Brotbett
- „Manchego“ Lammfleisch mit Steinpilzen und Safransoße
- „La vina“ Käsekuchen
Jede Gruppe hatte ein- bis zwei Gerichte zu bearbeiten. Die Studierenden ermittelten die Kosten, informierten sich über Allergene und diskutierten über mögliche Präsentationen der einzelnen Gerichte auf dem Teller.
Eine Gruppe kümmerte sich um die Dekoration der Tische, die Menükarten und die Organisation des Service. Später erkundeten die Studierenden in transnationalen Kleingruppen die Umgebung.Ab 19:00 hatten wir in der Schule Gelegenheit regionalen Käse, Schinken und Wein zu verkosten. Ein Lehrer der Schule informierte uns umfassend über die Bewertungskriterien von Käse. Jeder konnte mittels Fragebogen seinen Favoriten ermitteln.
Zwei junge Winzer aus Valdepeñas gaben uns einen kleinen Überblick über weiße und rote Rebsorten, die in der Umgebung von Valdepeñas angebaut werden. Wir verkosteten einen leichten Weißwein, der von Spaniern gerne an warmen Sommerabenden genossen wird und zwei aromareiche Rotweine. Schmecken konnten wir das Aroma von Ananas, Mango und Nelke. Abschließend verkosteten wir „Cordero Manchego“, den ein Metzger präsentierte. Er zeigte uns die Kunst des spanischen Schinkenschneidens.Im Verlauf der Verkostung diskutierte die Projektgruppe die Bedeutung der traditionellen regionalen Lebensmittel als Teil des kulturellen Erbes. Dabei wurden auch kreative Ansätze deutlich. So dient einer der verkosteten Weine dazu, auf die Situation bedrohter lokaler Tierarten wie dem Iberischen Luchs aufmerksam zu machen.
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We started from the hotel together with the Spanish teacher Beatriz Pavon at 8:00 in the morning. Shortly after, the Spanish students welcomed us to their school. The students formed transnational groups and got to know the program of the week.
Then the headmaster welcomed us and introduced us to the various training opportunities at his school “IES Gregorio Prieto”. Afterwards, two students presented Valdepeñas’ typical regional dishes, such as the “Cordero Manchego” ham, “Queso Manchego”, “Mancha” saffron and the geographically protected Manchego lamb.
Later we had an interesting tour through the school building and visited the different kitchen areas. Here, the focus was not only on the equipment of the kitchens, but also on the group division in the kitchens for the next few days.
After a coffee break with delicious tomato spread on “Tostadas”, which were refined with some virgin olive oil, the students went to work in mixed language groups.
The aim of this morning was to prepare the Slow Food menu:- Creamy Manchego cheese with coulis from Asadillo
- “Almagro” eggplant in tempura
- “Duelos y Quebrantos” of the 21st century
- “Atascamburas” foam on bread bed
- “Manchego” lamb with porcini mushrooms and saffron sauce
- “La vina” cheesecake
Each group had to work on one or two dishes. The students determined the costs, informed themselves about allergens and discussed the presentation of the individual dishes on the plate. One group took care of the decoration of the tables, the menus and the organization of the service. After having lunch together at the school, the students explored the surrounding area in small groups.
From 19:00 on, we had the opportunity to taste local cheese, ham and wine at “IES Gregorio Prieto”. A teacher of the school informed us about the evaluation criteria of cheese. Everyone was able to fill in their own questionnaire. Two young winemakers from Valdepeñas gave us a brief overview of white and red grape varieties grown around Valdepeñas. We tasted a light white wine, which the Spanish like to enjoy on warm summer evenings, and two aromatic reds. We could taste the aroma of pineapple, mango and clove. Finally, we tasted “Cordero Manchego” presented by a butcher. He showed us the art of Spanish ham slicing.
During the tasting, the project group discussed the importance of traditional regional food as part of the cultural heritage. At the same time, creative approaches became clear: For example, one of the tasted wines serves to draw attention to the situation of endangered local animal species such as the Iberian lynx.
2 April 2019
Exkursion zu „Pago de la Jaraba“
Am Dienstag trafen wir uns an einem Wahrzeichen von Valdepeñas „La Molineta“, um mit dem Bus nach Villarrobledo zu fahren. Ziel war die Farm „Pago la Jaraba“.
Zunächst zeigte uns der Leiter dieses Betriebes die Haltung der „Manchego Schafe“, die typisch für diese Region sind. Gefüttert werden diese Schafe mit Heu vom eigenen Feld. Die Produktion war konventionell, jedoch nach hohen Standards. Die Milch wird unmittelbar nach dem Melken im Nebengebäude nach der Zertifizierung IFS, die einen hohen Qualitätsstandard sowie Lebensmittelsicherheit garantiert, zu Käse verarbeitet.
Anschließend sahen wir die Ölmühle in der die Oliven in mehreren Schritten zu nativem Öl verarbeitet werden. Zum Schluss sahen wir die Lagerräume von Wein. Besonders ist, dass seit 1998 eine kleine Auswahl der Weine getrennt nach Jahrgängen gelagert wird. Im zweiten Weinlager sahen wir eine große Menge von Barriquefässern, in denen der Wein sechs bis zwölf Monate ruht.
Auch unser Gaumen kam nicht zu kurz. Im Innenhof der „Finca“ genossen wir den auf Barriquefässern angerichteten Schafskäse „Queso manchego artesano“, selbst produzierten Wein sowie natives Olivenöl.
Unser Mittagessen nahmen wir auf dem Weg nach „Campo de Criptana“ im Restaurant „El Encinar de Haldudo“ ein. Wir hatten die Qual der Wahl.
Starters
- Mixed salad
- Oven-backed rice with vegetables
Main Course
- Whiskey chicken ham
- Grilled cod with „Alioli“
Dessert
- Cheesecake
- Seasonal fruit
Später ging es mit dem Bus weiter nach „Campo de Criptana“, zurück in die Zeit von Don Quijote da la Mancha, dem historische „Windmühlendorf“. Im dortigen Mühlenmuseum konnten wir dreidimensionale Reproduktionen von Windmühlen aus den unterschiedlichsten europäischen Ländern bewundern und Unterschiede feststellen.
Die Besichtigung einer 400 Jahre alten Windmühle hat uns die Funktion und Bedeutung der Windmühlen im 17. Jahrhundert veranschaulicht. Bereits im Jahr 1575 bauten die Einwohner die ersten Mühlen. Durch die Besichtigung eines Felsenhauses konnten wir tief in die damalige Zeit eintauchen.
Die beeindruckende Exkursion endete mit einer Siesta im Bus.
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Excursion to “Pago de la Jaraba”
After a Spanish breakfast, we met at a landmark of Valdepeñas “La Molineta Square” to take the bus to Villarrobledo. The target was the farm “Pago la Jaraba”.
First, the manager of this farm showed us the “Manchego” sheep that are typical for this region. These sheep are fed with hay from their own field. The production was conventional, but according to high standards. The milk is processed into cheese immediately after milking according to the IFS certification, which guarantees a high standard of quality and food safety.Then we visited the oil mill where the olives are processed to native oil. Finally, we saw the wine cellars. Since 1998 a small selection of wines is stored there separated by age. In the second wine warehouse we saw a large quantity of oak barrels in which the wine rests for six to twelve months. After that, in the courtyard of the “Finca”, we tasted the sheep cheese “Queso manchego artesano”, self-produced wine and virgin olive oil.
Our lunch was on the way to “Campo de Criptana” in the restaurant “El Encinar de Haldudo”.
Starters
- Mixed salad
- Oven-backed rice with vegetables
Main Course
- Whiskey chicken ham
- Grilled cod with “Alioli”
Dessert
- Cheesecake
- Seasonal fruit
A bit later we travelled to the windmills of “Campo de Criptana” and back to the time of Don Quixote da la Mancha. In the local mill museum, we were able to admire three-dimensional reproductions of windmills from various European countries and find differences.
A visit to a 400-year-old windmill showed us the function and importance of windmills in the 17th century. In the year 1575 the inhabitants have already built the first mills. A visit to a cave house took us even deeper back into the past.The impressive excursion ended with a siesta in the bus.
3 April 2019
Vorbereitung des Slow Food Menüs für Donnerstag
In vier Gruppen arbeiteten die Studierenden in den jeweiligen Abteilungen und bereiteten Menüs zu.
- Kalte Küche
- Warme Küche
- Patisserie
- Servicebereich
Die Studierenden der Patisserie bereiteten die traditionelle „Torta de Manteca“ und den „Käsekuchen“ für die Kaffeepause zu.
Nach der Kaffeepause führte uns Bäckermeister José Antonio Donaire Diez in die traditionelle Kunst des Backens des geographisch geschützten Brotes „Pan de Cruz“ ein, das in seinem Familienbetrieb bereits seit fünf Generationen gebacken wird. Der Name leitet vom Kreuzzeichen ab, das vor dem Backen in den Brotlaib geritzt wird. Interessant für den Konsumenten ist, dass dieses Brot aufgrund seiner stabilen Kruste bis zu einer Woche frisch bleibt. Das “Pan de Cruz” ist in Aussehen, Konsistenz und Herstellung einzigartig. So trägt es zu einer Vielfalt des Warenangebots bei, die bei einer rein konventionellen Produktion verloren ginge. Die Bewahrung des kulinarischen Erbes der Regionen trägt beispielsweise durch den besonderen Herstellungsprozess des Brotesmit speziellen Maschinen und einem besonderen Ofen unmittelbar zur Bewahrung der regionalen und somit auch europäischen Kultur bei.
Mittags lernten wir ein regionales Menü kennen und tauchten so in die typisch spanische Küche ein.
First Course
- Andalusian gazpacho or Piquillo peppers filled with Spanish omelet and blood sausage
Second Course
- Vegetable and potato pie or Tempranillo stewed pork cheeks
Dessert
- Milk and wine „torrijas“ on English cream
Nach einer erholsamen Pause fuhren wir zur Ziegenkäserei „EL Peral“. Dort empfingen uns zuerst Hirtenhunde, die ihren Job sehr ernst nehmen. Die Ziegen leben zusammen mit ihren Beschützern in artgerechter Haltung und genießen ihre Freiheit. Der Biobauer und seine Frau führen ihr Unternehmen seit fünf Jahren erfolgreich. Ihr Ziel ist es die traditionelle Verarbeitung von Ziegenmilch zu bewahren und bei Kunden sowie potentiellen Kunden das Interesse an individuell, traditionell handwerklich hergestellten Lebensmitteln zu wecken. Mit Enthusiasmus informierten uns die Jungunternehmer über ihr Unternehmenskonzept, zeigten uns den Produktionsablauf und die lebensmittelspezifische Lagerhaltung. Den Studierenden gelang es so, die Haltung der Ziegen und die Produktion der Milchprodukte im Biobauernhof der konventionellen Tierhaltung und Lebensmittelproduktion mit all ihren Nachteilen gegenüberzustellen. Selbstverständlich konnten wir auch Ziegenjoghurt verkosten.
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Preparation of the Slow Food menu for Thursday
The students worked in four groups in different departments and prepared menus.
- Cold kitchen
- Hot kitchen
- Patisserie
- Service
Students of the patisserie prepared the traditional “Torta de Manteca” and the “cheese cake” for the coffee break.
After the coffee break, master baker José Antonio Donaire Diez introduced us to the traditional art of baking the geographically protected bread “Pan de Cruz”, which has been baked in his family business for five generations. The name derives from the sign of the cross, which is carved into the loaf of bread before baking. Interesting for the consumer is that this bread stays fresh for up to a week due to its thick crust. The “Pan de Cruz” is unique in appearance, consistency and manufacture. So it contributes to a variety of goods that would be lost in a solely conventional food production. The preservation of the culinary heritage of the regions contributes directly to the preservation of regional and thus also European culture through, for example, the special production process of the bread with special machines and a special oven.
At noon we were able to get to know a typical regional menu.
First Course
- Andalusian gazpacho or Piquillo peppers filled with Spanish omelet and blood sausage
Second Course
- Vegetable and potato pie or Tempranillo stewed pork cheeks
Dessert
- Milk and wine “torrijas” on English cream
After a short break we continued to the organic goat cheese dairy “EL Peral”. Shepherd dogs, who take their job very seriously, received us there. The goats live together with their protectors in a species-appropriate enclosure and enjoy their freedom. The organic farmer and his wife have successfully run their business for five years. Their aim is to preserve the traditional processing of goat’s milk and to arouse the interest of (potential) customers with traditionally handcrafted food. The young entrepreneurs informed us about their corporate concept, showed us the production process and the food-specific storage. The students were able to contrast the farming of the goats and the production of dairy products in the organic farm with conventional animal husbandry and food production with all its disadvantages. Of course, we could also taste organic goat yoghurt.
4 April 2019
Heute durften die Studierenden ihre Kreativität unter Beweis stellen. In einem modern ausgestatteten Teamklassenzimmer arbeiteten die Studierenden arbeitsteilig in internationalen Kleingruppen. Ziel ihrer Arbeit ist es, mittels unterschiedlicher Medien, Informationsmaterial zum Erasmus+ Projekt zusammenzustellen, um die Slow Food Bewegung verschiedenen Zielgruppen näher zu bringen.
Gemeinsam gestalteten die Studierenden einen Videofilm über nachhaltige Lebensmittel und Schutz der regionalen und traditionell hergestellten Lebensmittel aus den Regionen Trentino/Südtirol, La Mancha/Spanien, Hohenlohe/Mainfranken. Diese wurden im Rahmen der Vorbereitung auf Geschmack, Konsistenz, Preis und Verarbeitung verglichen. Das zweite Team arbeitete an einer Infobroschüre über die Bedeutung der Slow Food Bewegung. Zur ernährungsphysiologischen und betriebswirtschaftlichen Bewertung erstellte das dritte transnationale Team ein Datenblatt zu Inhaltsstoffen, Allergenen, dem Energiegehalt sowie dem Wareneinsatz der Slow Food Menüs. Ziel der Gruppenarbeit war auch der Vergleich mit konventionellen Produkten sowie die Überlegung, wie nachhaltige und gesunde Lebensmittel einer jüngeren Zielgruppe, wie den Mitschülern, schmackhaft gemacht werden könnten.
Anschließend besuchten wir bei strahlendem Sonnenschein den traditionellen Straßenmarkt Valdepeñas. Dort verkosteten wir Churros, mit Mandeln gefüllte Oliven und weitere regionale Spezialitäten. Besonders beeindruckte uns die Vielfalt an Obst und Gemüse.
Nun war es die Aufgabe der Studierenden, das bereits am Mittwoch vorbereitete Slow Food Menü, gemeinsam zuzubereiten.
- Creamy manchego cheese with coulis of asadillo
- Almagro´s aubergines in tempura
- Duelos y quebrantos eleventh century
- Atascaburras mouse over earth crumbs
Gemeinsam genossen wir das üppige Slow Food Menü im Speisesaal der Schule. Nach einer einstündigen Siesta, ging es mit Schwung weiter. Die spanischen Studierenden hatten mit Ihrer Lehrerin eine digitale Stadtrally durch Valdepeñas organisiert, wobei die Gaststudierenden in internationalen Kleingruppen Sehenswürdigkeiten finden mussten und auf Fragen zu diesen antworteten. So erlangten Sie einen vertieften Einblick in die Kultur und Geschichte der spanischen Stadt.
Abgerundet wurde der Tag durch ein gemeinsames Beisammensein, bei dem die Studierenden die Erlebnisse der Stadtrally austauschten.
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Today, the students proved their creativity. They worked divided into international small groups in a modernly equipped classroom. The aim of their work was to use various media to put together information material on the Erasmus+ project in order to convey the Slow Food movement to different target groups.
Together, the students created a video about sustainable food and the protection of regional and traditional food from the regions Trentino / South Tyrol, La Mancha / Spain, and Hohenlohe / Mainfranken. The dishes and products from the different regions were compared with regard to taste, consistency, price and processing as part of the preparation process. The second team was designing an information brochure about the importance of the Slow Food movement. The third transnational team compiled a data sheet on the ingredients, allergens, energy content and cost of goods of the Slow Food menus as part of the nutritional and economic evaluation. The aim of the group work was also the comparison with conventional products and a collection of ideas how sustainable and healthy food could be brought closer to a younger audience, such as classmates.
Afterwards, we visited the traditional street market Valdepeñas in bright sunshine. There we tasted churros, filled olives with almonds and other regional specialties. We were particularly impressed by the variety of fruits and vegetables.
Now it was up to the students to cook the Slow Food menu together.
- Creamy manchego cheese with coulis of asadillo
- Almagro´s aubergines in tempura
- Duelos y quebrantos eleventh century
- Atascaburras mouse over earth crumbs
Together we enjoyed the tasty Slow Food menu in the dining room of the school. After a one-hour siesta, we discovered the city. The Spanish students had organized a digital city rally through Valdepeñas with their teacher where the students had to find places of interest in international small groups and had to answer questions about them. So they gained a deeper insight into the culture and history of the Spanish city.
The day ended with a get-together during which the students exchanged the experiences of the city rally.
5 April 2019
Unser letzter Tag in Valdepeñas – leider!
Die Studierenden arbeiteten an ihren Arbeitsaufträgen vom Vortag weiter. Dabei zeigten sie großes Engagement sowie beeindruckende Kreativität. Dies war auch nötig: Der sogenannte “Raum des 21. Jahrhunderts”, in dem sie arbeiteten, ermöglichte die Nutzung von iPads, Computern und verschiedener Präsentationstechnologien. Den Studierenden standen frei bewegliche Gruppentische und Sitzecken zu Verfügung, die für die verschiedenen Arbeitsschritte benutzt werden durften.
Am Ende der internationalen Kleingruppenarbeit stand
- eine Infobroschüre über die Bedeutung der Slow Food Bewegung
- ein Videofilm über nachhaltige Lebensmittel und Schutz der regionalen und traditionell hergestellten Lebensmittel aus den Regionen Trentino/Südtirol, La Mancha/Spanien, Hohenlohe/Mainfranken
- ein Datenblatt zur ernährungsphysiologischen und betriebswirtschaftlichen Bewertung, zu Inhaltsstoffen, Allergenen, zum Energiegehalt sowie zum Wareneinsatz der Slow Food Menüs.
Beim gemeinsamen Mittagessen tauschten sich die Studierenden über technische Herausforderungen und Erfahrungen des Vormittags aus. Danach präsentieren die Studierenden sich gegenseitig im Plenum einen dynamischen Videofilm, eine kreativ gestaltete Broschüre und ein informatives Datenblatt.
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Our last day in Valdepeñas had come — unfortunately!
The students continued to work on their assignments from the previous day. They showed great commitment and impressive creativity. And they needed to be creative – In the so-called “21st Century Classroom”, the students worked together using iPads, computers and various presentation technologies. They were free to move group tables and there were different sitting areas available, which could be used for the various steps of the tasks.
The results were…
- An information brochure about the importance of the Slow Food movement
- A video about sustainable food and protection of regional and traditional food from the regions Trentino / South Tyrol, La Mancha / Spain, and Hohenlohe / Mainfranken
- A datasheet for nutritional and business evaluation, ingredients, allergens, energy content and use of Slow Food menus.
At lunch, students exchanged technical challenges and experiences of the morning. And after that they presented their results to each other.