Eine nach­hal­ti­gere Klassenfahrt?

Für unsere Abschluss­fahrt vom 31.03. bis zum 02.04.2019 gab es einige Vorschläge: Amsterdam, Prag, Berlin … die übli­chen Verdäch­tigen, alle­samt teuer und einige Busstunden entfernt. Entschieden haben wir uns hingegen für das CVJM Feri­en­dorf in Wild­fle­cken, etwas mehr als eine Stunde Fahrt von Würz­burg entfernt in der Rhön.

Am frühen Sonn­tag­nach­mittag kamen wir – das sind die 12FI1 und Herr Zobel — nach kurzer Busfahrt am gemüt­li­chen Camping­dorf an. Grillen, Gesell­schafts­spiele und das eine oder andere entspannte Bier am Feuer, mehr brauchte es eigent­lich nicht. Einge­kauft haben wir dazu lokal, nach­haltig; die Orga­ni­sa­tion teilten wir uns gemein­schaft­lich. Das funk­tio­nierte über­ra­schend gut und ging leicht von der Hand. Später bekamen wir noch Besuch von zwei „Verkür­zern“, die die Ausbil­dung bereits beendet hatten.

Nach einer kurzen Nacht und leckerem Früh­stück ging es dann am Montag hinauf auf den Kreuz­berg (927,8 Meter über dem Meeres­spiegel). Das war zwar durchaus anstren­gend, wurde aber nahe des Gipfels im dortigen Kloster mit Haxen und Klos­ter­bier belohnt.

Nach dem weitaus weniger anstren­genden Abstieg vertrieben wir uns die Zeit mit Spiel und Sport auf dem Gelände des Feri­en­dorfs. Der Abend klang wieder gemüt­lich mit Grill­fleisch, ‑käse und Würst­chen (sowohl vege­ta­risch als auch mit Speck umman­telt) sowie Gesell­schafts­spielen aus.

Einem letzten Früh­stück am Dienstag folgend wurde unsere große Gemein­schafts­hütte von allen zusammen in Rekord­zeit gesäu­bert und aufge­räumt. Anschlie­ßend fanden wir uns nach einer weiteren kurzen Busfahrt auch schon wieder in Würz­burg ein.

Fazit: Eine sehr schöne Klas­sen­fahrt die uns noch lange in Erin­ne­rung bleiben wird. Man lernte sich „privater“ kennen, der Zusam­men­halt ist gewachsen und alles hat wunderbar funk­tio­niert – das geht auch ohne 12 Stunden zu fahren und ist auch noch gut fürs Klima.

Chris­tina Frei und Marwin Rott für die 12Fi1