ERASMUS+ Slow Food: zweites inter­na­tio­nales Lehrertreffen

Italie­nisch, Spanisch, Englisch und Deutsch! Ein Durch­ein­ander war das aber gar nicht, was sich Anfang der Woche im 7. Stock am Standort Königs­berger Straße abspielte. Lehr­kräfte der Fach­aka­demie für Ernäh­rungs- und Verspo­r­ungs­ma­nage­ment trafen sich mit Kollegen der Part­ner­schulen Cesare Ritz Meran (IT) und IES Gregorio Prieto Valde­penas (ES) um über den Fort­gang des gemein­samen ERASMUS+-Projekts “Slow Food: living Europe, encou­ra­ging the regions” zu beraten.

Die von der EU finan­ziell unter­stützte Stra­te­gi­sche Bildungs­part­ner­schaft wurde im Oktober vergan­genen Jahres geschlossen. Mitt­ler­weile trafen sich italie­ni­sche, spani­sche und deut­sche Studie­rende bereits drei Mal reihum in den Part­ner­län­dern um das Thema nach­hal­tige, regio­nale Ernäh­rung und deren Umset­zung im Alltag unter verschie­denen Gesichts­punkten zu beleuchten. Während die Teil­nehmer beim ersten Treffen den Unter­schieden zwischen konven­tio­neller und nach­hal­tiger Lebens­mit­tel­pro­duk­tion auf die Spur gingen, bestand ihre Aufgabe bei der zweiten Projekt­woche darin, einen Tages der offenen Tür kuli­na­risch zu gestalten. Beim dritten Aufein­an­der­treffen galt es heraus­zu­finden, welche Vorteile die Verwen­dung nach­haltig produ­zierter Lebens­mittel für den Verbrau­cher mit sich bringt.

Im Laufe des aktu­ellen Tref­fens waren nur Lehr­kräfte einge­laden, um das weitere Vorgehen für die kommenden drei inter­na­tio­nalen Treffen italie­ni­scher, deut­scher und spani­scher Studie­render konkret auszu­ge­stalten. Leit­faden mussten dabei das bei der EU 2018 einge­reichte und geneh­migte Konzept sein.

Da die Kollegen bereits mehr­fach in dieser Konstel­la­tion aufein­ander getroffen waren, stellte die Sprach­bar­riere kein Problem mehr dar. Mit Händen und Füßen oder online-Über­set­zungs­soft­ware konnte man auch büro­kra­ti­sche Sach­ver­halte schnell klären.

Und natür­lich kamen auch Spaß und Kultur nicht zu kurz: ein Gang zur Resi­denz gehörte ebenso zum Rahmen­pro­gramm wie das zwang­lose Schöp­peln nach getaner Arbeit!

Alle freuen sich nun schon auf das nächste Treffen im Oktober in Würz­burg- dann wieder mit Studierenden!