23. März 2018

Junna

Und der letzte Arbeitstag bricht an, an dem ich mit dem Fahrrad zur Arbeit fahre. Ich stelle meine mitge­brachten Schoko Cros­sies auf den Kaffee­tisch und muss dann erstmal jedem erklären was das ist – scheint aber zu schme­cken. Vormit­tags helfe ich wieder in der Produk­ti­ons­halle und fahre in meiner letzten Siesta mit Raúl nach Hause, wo ich mir Ofen­kar­tof­feln zum Essen mache. Nach der Pause bringe ich das Fahrrad nach drei Wochen zurück zu Alfonso und arbeite anschlie­ßend auch nach­mit­tags in der Halle. Ich unter­halte mich mit Juan und allen anderen und bekomme ganz viele Shirts geschenkt. Eines hat Amando extra für mich gemacht – es ziert meinen Namen sowie den Schriftzug Valde­peñas. Der Abschied fällt schwer, aber um 19:30 Uhr laufe ich schließ­lich nach Hause. Ich mache ein paar Abste­cher in den Läden der Stadt bevor ich zur Wohnung laufe. Ange­kommen mache ich mich gleich daran meinen Koffer zu packen und die Wohnung aufzu­räumen. Später am Abend sind wir mit Eusebio und einem Freund von ihm zum Essen verab­redet. Um 1 Uhr nachts gehe ich das letzte Mal in Valde­peñas schlafen.

Niklas

Nun ist unser letzter Arbeitstag in Spanien ange­bro­chen. Wir beginnen wieder einmal mit einem gemüt­li­chen Früh­stück bei Churros und Scho­ko­lade mit den Kollegen. Auf der Arbeit gibt es, jeden Freitag, mitge­brachte Lecke­reien eines anderen Kollegen. Heute ist Maria an der Reihe. Ihren Marmor-Kuchen ergänze ich als kleines Abschieds­ge­schenk mit Oreos. Die Kollegen kommen zusammen und genießen die mitge­brachten Teile bei einer Tasse Kaffee. Eine schöne Idee für die eigene Firma. Ich tätige alle Bestel­lungen für die nächste Woche und nachdem ich mit dem scannen, numme­rieren und ablegen der Rech­nungen fertig bin, gehe ich mit Vincente und Eusebio im Julian Mittag­essen. Nach der Arbeit treffe ich mich noch einmal mit Isabel, unserer Ansprech­part­nerin. Wir tauschen uns über die drei Wochen aus und ich bedanke mich bei ihr. Danach wird es Zeit den Koffer zu packen. Hiermit bin ich bis in den Abend beschäf­tigt. Wir gehen ein letztes Mal essen und verab­schieden uns langsam von Valdepeñas.