24.07.2023

Wir sind kurz vor 8 Uhr aufge­standen, um uns für die Arbeit fertig zu machen. Zur Tier­klinik sind wir 30 min gelaufen, dort wurden wir herz­lich von zwei Tier­ärz­tinnen empfangen.
Kurz umge­zogen ging es gleich schon los.
Anfangs haben wir eine Katze in Narkose gelegt und eine Biss­ver­let­zung am Ohr gerei­nigt. Außerdem haben wir bei einer Blut­ent­nahme geholfen und diese im Inhouse Labor gleich analy­siert. Danach ist Fran­ziska mit einer Tier­ärztin raus auf eine Farm gefahren. Dort gab es ein Pferd mit einer großen Verlet­zung an der Schulter. Diese musste gerei­nigt und genäht werden. Die dortige Pfer­de­be­sit­zerin war sogar eine deut­sche Tier­ärztin, die seit 2005 in Island lebt. Dort hat sie eine abge­schie­dene Farm mit mehreren Pferden.

Ich bin in der Praxis geblieben und habe dort bei einer Katze für die Zahn­sa­nie­rung einen Venen­ver­weil­ka­theder gelegt und die Narkose aufge­zogen. Während der Zahn­sa­nie­rung habe ich die Narkose über­wacht und immer mal wieder Propofol nach gegeben. Danach bekam ich einen Kater, welchen ich in Narkose gelegt habe, um auch dort eine Biss­ver­let­zung zu versorgen. In Folge dessen musste ich auch die Medi­ka­mente fertig machen und ein Label drucken. Die Label haben wich­tige Infor­ma­tionen über Verab­rei­chung und Dosie­rung für die Tierbesitzer.

Des Weiteren haben wir bei kleinen Unter­su­chungen oder Impfungen die Tiere gehalten. Wir haben OP Besteck gerei­nigt und uns mit den Tier­ärzten und Helfe­rinnen ausge­tauscht über verschie­dene Standards.