Ich verlasse um 07:40 Uhr die Wohnung, um pünkt­lich um 08:00 Uhr bei Seri­graf­S­port zu sein. Juan dreht mit mir zusammen ein erstes Video für Tiktok. Wir suchen die Musik, Effekte und Sticker aus. Ich helfe beim Zählen und Aufsta­peln der fertig „bedruckten“ Stoffe und darf auch selbst­ständig Einiges probieren. Hier und da kann ich den Mitar­bei­tern helfen und wenn es nur das Halten der Folie ist, damit diese beim Bekleben auf ein Auto nicht zusam­men­pappt. An ein paar Gewohn­heiten, wie Küss­chen links und rechts, werde ich mich wohl nicht so schnell gewöhnen 😀 

Abends gehe ich in die Innen­stadt ein biss­chen bummeln. 

Heute sind nur wenige Mitarbeiter:innen bei Seri­graf­S­port vor Ort tätig, Juan ist mit einigen Kolleg:innen nach Madrid zur Digicom gefahren. 

Ich drehe ohne weitere Hilfe mein erstes Video für die sozialen Medien und über­nehme das Schneiden sowie das Setzen der Effekte selbst. Außerdem habe ich mir ein paar Gedanken gemacht, wie die Website von Seri­graf­S­port für Kunden ange­nehmer gestaltet werden könnte. Meine Vorschläge werde ich morgen mit Juan zu bespre­chen. Ich bin schon gespannt, was er dazu sagen wird.  

Das Wetter ist heute nicht so schön, es regnet und gewit­tert, also plane ich meinen Wochen­end­aus­flug nach Granada. 

Die Über­setzer-App ist jetzt ein wich­tiger Begleiter, sorgt aber auch manchmal für Verwirrung. 

Ich packe neue Ware, die bedruckt werden muss, aus. Die fertige Ware staple und zähle ich. In der Produk­ti­ons­halle sehe ich wieder bei einigen Vorgängen zu. Es kommt manchmal auch zu Problemen, wenn beim Bedru­cken von Klei­dung Flecken auftau­chen, weil in dem im Sieb­druck­rahmen einge­spannten feinem Netz Risse entstehen können. Ich schneide und bear­beite neues Mate­rial für die Social-Media-Kanäle. Mittags werden Churros geholt und mit allen geteilt. 

 Mein Arbeitstag endet um 14:30 Uhr und ich werde von Juan Zuhause abge­setzt.  

Abends gehe ich spazieren und besuche das Museo Molino de Gregorio Prieto, wo es kurz danach leider auch wieder zu regnen und zu gewit­tern anfängt und ich flüchte mich in das nächste offene Geschäft mit Essen. 

Nach meiner tägli­chen Aufgabe mit den Social-Media-Kanälen, helfe ich dabei Hefte für Fußball­spiele zu falten und zu tackern. Später filme ich noch einen Clip für die Kanäle mit den neuen Drucken und zeige ihn Juan, er möchte des Riesen­plakat gerne noch aufge­hangen posten, doch der Kunde kam noch nicht dazu es zu instal­lieren. 

Ich laufe nach der Arbeit nach Hause und fange an für Granada zu packen und mir noch etwas zu essen. 

Am Abend gegen 21 Uhr komme ich in Granada mit meinem BlaB­laCar an und gehe zu meinem gebuchten AirBnB. Die Besit­zerin des Zimmers ist sehr freund­lich, gibt mir Vorschläge, wo man gut und günstig in Granada Tapas Essen kann.  

Bevor es zur Alhambra geht, wird noch kurz gefrüh­stückt und dank Google Maps ist es auch kein Problem mehr Halte­stelle und den rich­tigen Bus zu finden. Ich habe eine Tour mit Guide auf Englisch gehabt, welche ca. 3 Stunden ging. Der Besuch ist in Granada ein abso­lutes Muss, aber passt auf, die Tickets für den Nasri­den­pa­läste müssen recht­zeitig gebucht werden und ihr müsst zur rich­tigen Uhrzeit dort sein. Danach laufe ich den Berg nach unten in die Stadt und besorge mir etwas zu Trinken und Tapas.  Mein Fitness­arm­band freut sich, dass ich danach noch zum Parque de las Cien­cias, mit dem Biodomo Granada, laufe, einem Museum, das die Viel­falt und der Respekt vor der Natur erhalten soll, mit kleinem Zoo. Es war sehr voll, sodass ich leider keine schönen Fotos ohne Menschen machen konnte. Danach hole ich mit noch einen kleinen Snack und mache mich auf den Weg in einen Park in der Nähe meines AirBnB. Im AirBnB und mit gut 22000 Schritten fall ich abends um 22 Uhr einfach nur noch ins Bett. 

So heute Mittag geht es wieder zurück nach Valde­penas mit BlaB­laCar, aber ich verbringe den Vormittag mit einem Früh­stück in einem Café und dann laufe ich zum Parque Federico Garcia Lorca. Das ist ein wunder­schöner großer Park, in welchem auch das ehema­lige Sommer­haus des namens­ge­benden Lyri­kers und Drama­ti­kers steht.  

Der Muskel­kater vom vielen Laufen am Vortag macht sich auch bemerkbar. Ich nehme mir deshalb den rest­li­chen Tag zum Entspannen mit Netflix. 

Die zweite Woche bricht an, die Social-Media-Aufgaben laufen immer besser. Ich lerne immer mehr Möglich­keiten kennen, die Videos zu bear­beiten. Danach schaue ich dem Desi­gner über die Schulter und darf auch helfen, die passenden Vorlagen zu finden und anzu­passen. Außerdem unter­stütze ich beim Stapeln neube­druckter Taschen.  

Um 14.30 nimmt mich Juan wieder mit und will alles über mein Wochen­ende in Granada wissen.

Da ich noch etwas erschöpft vom Wochen­ende bin, verbringe ich den Nach­mittag zu Hause und gehe erst am Abend zum Tapas essen in die Innen­stadt. 

Auch heute startet mein Tag mit dem Erle­digen der Social-Media-Videos. Ich filme das Bedru­cken von Tassen ab, und auch die Stickerei von Jacken. Es kam auch eine große Liefe­rung an Maler­hosen, welche bedruckt werden müssen. Ich helfe beim Aus- und Einpa­cken sowie dem Neufalten. Juan bringt von zu Hause spani­schen Tomaten mit. Die sind wirk­lich wesent­lich aroma­ti­scher als die, die man in deut­schen Super­märkten kaufen kann 🙂

Da es heute nicht so heiß ist gehe ich Einkaufen und mache mir zu Hause Tacos, nebenbei lasse ich auf Spanisch Lucifer laufen.  

Wenn ich jetzt Frühs auf den Wetter­be­richt schaue, sehe ich das es so kalt wie in Deutsch­land ist, nur das es am Tage noch bis zu 30 Grad werden kann. Es werden gerade viele Projekte auf der Arbeit gemacht. Ich versuche von allen guten Videos für die Social-Media-Kanäle zu drehen. Ab und zu Fragen mich die Mitar­beiter wie Wörter auf Deutsch und Englisch lauten, und lachen sich während Sie versu­chen es nach­zu­spre­chen kaputt. 

Nach er Arbeit hole ich mir von Dominos eine Pizza, die ich mit in den Park nehme und während dem Lesen esse.  

Wenn ich jetzt Frühs auf den Wetter­be­richt schaue, sehe ich das es so kalt wie in Deutsch­land ist, nur das es am Tage noch bis zu 30 Grad werden kann. Es werden gerade viele Projekte auf der Arbeit gemacht. Ich versuche von allen guten Videos für die Social-Media-Kanäle zu drehen. Ab und zu Fragen mich die Mitar­beiter wie Wörter auf Deutsch und Englisch lauten, und lachen sich während Sie versu­chen es nach­zu­spre­chen kaputt. 

Nach er Arbeit hole ich mir von Dominos eine Pizza, die ich mit in den Park nehme und während dem Lesen esse.  

Wie die Tage zuvor beginnt auch der heutige Tag mit dem Bear­beiten von Videos für Social Media. Eines lade ich sofort hoch und bei einer zweiten Stelle ich ein das es erst am Sonntag veröf­fent­lich wird, damit kein Wochen­end­loch entsteht. Ich helfe bei dem Entfernen von Foli­en­resten. Ich fange auch an die Website von Seri­graf zu verein­heit­li­chen, heißt die Farben so abzu­än­dern, dass sie überall gleich sind. 

Die zweite Prak­ti­kums­woche ging viel schneller vorbei wie die Erste.  In der Wohnung räume ich erstmal auf. Am Abend tele­fo­niere ich mit Freunden aus Deutsch­land. 

Am Morgen gehe ich in ein Café zum Früh­stück. Gestärkt gehe ich dann shoppen und kaufe Mitbringsel für meine Familie und Freunde wie eine Flasche Wein. Mittags gönne ich mir einen Burger in der Innen­stadt und danach geht es erstmal nach­hause. Später mache ich mich mit zwei Spanie­rinnen, mit denen ich mich verab­redet habe auf den Weg zum Cerro del Angel, der Weg dauert von meiner Wohnung ca. 45 Minuten einfach. Die Von dort aus kann man auf Valde­penas herab­schauen und sogar hinauf­klet­tern. Aber Vorsicht hier liegen überall Scherben herum, da es ein Party Ort nachts ist. Danach gehen wir noch in ein Café. 

Hier ist natür­lich kein Feiertag. Deshalb beginnt auch die dritte Woche damit, dass ich mich um die Social-Media-Kanäle kümmere, nach­schaue wie die Videos performt haben und den Text für ein Neues schreibe, welches ich fertig­stelle und hoch­lade. Auf der Website tausche ich ein paar Bilder aus. 

Später helfe ich beim Bedru­cken von Tisch­de­cken. 

Nach der Arbeit koche ich mir zu Hause Spaghetti Bolo­gnese, da montags viele Restau­rants zu haben.