Gene­ra­tion Z googelt, Gene­ra­tion Alpha promptet — Lehr­kräfte lernen dazu!

Kürz­lich fand an unserer Schule ein aufschluss­rei­cher Work­shop mit dem Titel “Gene­ra­tion Z googelt, Gene­ra­tion Alpha promptet – Wie kann die Unter­richts­ar­beit für die junge lernende Gene­ra­tion gelingen?“ statt. Als Experten konnten wir Prof. Dr. Gerholz von der Univer­sität Bamberg gewinnen bei dem wir uns an dieser Stelle auch herz­lich für den gelun­genen Work­shop bedanken.

Der Work­shop konzen­trierte sich auf die Heraus­for­de­rungen und Chancen, die sich aus den sich ändernden Lern­ge­wohn­heiten und Erwar­tungen der jungen Gene­ra­tionen ergeben. Prof. Dr. Gerholz gab einen infor­ma­tiven Input zu den Bedürf­nissen und Lern­stilen der Gene­ra­tionen Alpha und Z und erläu­terte in einer kurz­wei­ligen Art und Weise, wie Micro-Lear­ning und Künst­liche Intel­li­genz (KI) als Werk­zeuge zur Unter­stüt­zung des Unter­richts genutzt werden können.

Die Gene­ra­tion Z, die mit dem Internet aufge­wachsen ist, ist es gewohnt, Infor­ma­tionen schnell zu googeln und erwartet eine ähnliche Schnel­lig­keit und Flexi­bi­lität im Unter­richt. Die noch jüngere Gene­ra­tion Alpha, die in einer Welt der Sprach­as­sis­tenten aufwächst, ist es gewohnt, sofor­tige Antworten auf ihre Fragen zu bekommen — sie “promptet”.

Micro-Lear­ning, das Lernen in kleinen, leicht verdau­li­chen Einheiten, kann helfen, diesen Erwar­tungen gerecht zu werden. Es ermög­licht ein flexi­bles und indi­vi­dua­li­siertes Lernen, das gut zu den digi­talen Gewohn­heiten dieser Gene­ra­tionen passt. Künst­liche Intel­li­genz kann dieses Lernen unter­stützen, indem sie zum Beispiel auto­ma­ti­siertes Feed­back gibt oder zur Erstel­lung der einzelnen Elemente beiträgt.

Nach dem Input von Prof. Dr. Gerholz hatten die Lehr­kräfte die Möglich­keit, in Teams Unter­richts­ein­heiten zu erar­beiten, die auf den Prin­zi­pien des Micro-Lear­ning basieren und evtl. auch KI-Unter­stüt­zung nutzen. Dieser prak­ti­sche Teil des Work­shops ermög­lichte es den Teil­neh­menden, das Gelernte direkt anzu­wenden und Ideen für ihren eigenen Unter­richt zu entwickeln.

Zum Abschluss des Work­shops fand eine Refle­xions- und Austausch­runde statt, in der die Lehr­kräfte ihre Erfah­rungen und Erkennt­nisse teilen konnten. Der Work­shop bot wert­volle Einblicke in die Lern­ge­wohn­heiten der jungen Gene­ra­tionen und zeigte verschie­dene Wege auf, wie der Unter­richt an diese ange­passt werden kann. Es war ein inspi­rie­render Nach­mittag, der uns neue Perspek­tiven für unsere pädago­gi­sche Arbeit eröffnet hat.