Unsere Schüler retten Leben

Zum 18. Mal retteten unsere Schü­le­rinnen und Schüler sowie zweimal Lehrer jemandem das Leben durch Stamm­zel­len­spenden. Außerdem konnten kürz­lich über 100 Erst­spender für lebens­not­wen­dige Blut­spenden gewonnen werden. Beides sind Ergeb­nisse von Hilfs­ak­tionen an der Klara-Oppen­heimer-Schule im Rahmen des Unterrichts.

 Einen gene­ti­schen Zwil­ling zu finden und ihm durch eine Stamm­zel­len­spende das Leben zu retten, ist fast wie der sprich­wört­liche Sechser im Lotto. Dennoch klappte es an der Klara-Oppen­heimer-Schule nun zum 20. Mal. In den vergan­genen zehn Jahren wurden mehrere Typi­sie­rungs­ak­tionen während der Unter­richts­zeit durch­ge­führt — über 1700 Personen nahmen teil. Bereits 18 Berufs­schü­le­rinnen und ‑schüler sowie zwei Lehrer retteten durch ihre Spende einem z. B. an Leuk­ämie erkrankten Mitmen­schen das Leben.

Auch Blut­spenden war zum 10. Mal während des Unter­richts bei uns möglich. Fast 200 Schü­le­rinnen und Schüler sowie Lehr­kräfte konnten auch diesmal wieder dazu moti­viert werden. Beson­ders erfreu­lich war die erneut hohe Zahl an über 100 Erst­spen­dern unter ihnen. Denn das Rote Kreuz sieht gerade in „den Neuen“ das große Poten­tial, sich ab sofort regel­mäßig für die Gesell­schaft zu enga­gieren. Der Gebiets­re­fe­rent des Blut­spen­de­dienstes sprach der Schule und den Lehrern Chris­tian Kral, Axel Dittrich und Timo Berg­mann sowie Marion Stein und Edel­traud Kunze großen Dank für die hervor­ra­gende Orga­ni­sa­tion und das tolle Cate­ring aus. Zwei teil­neh­mende Schü­le­rinnen hatten Glück bei der Verlo­sung: Sie gewannen City-Gutscheine und können in Würz­burg shoppen gehen. Ein kleines Danke­schön für großes Engagement.